Holunderblüten, die duftenden Gesundmacher
Holunderblüten wachsen bei uns so gut wie überall und sind unter Anderem für Ihren starken aber guten Duft bekannt. Im Juni blühen die Blüten, im September kann man die Beeren ernten. Holunderblüten werden bei fieberhaften Infekten, sowie bei Erkältungskrankheiten genutzt.
Entzündungen der Schleimhäute sind auch ein Anwendungsgebiet von Holunderblüten, wie z.B. trockener Husten, Halsweh und Schluckbeschwerden. Bei Erkältungen hilft z.B. ein Tee mit Holunderblüten: 4 TL getrocknete Holunderblüten mit ca. einem halben Liter Wasser aufgiessen. Davon trinken Sie am besten 2 Tassen täglich. Dies soll einer Schwitzkur gleichkommen, weshalb man den Tee mit Holunderblüten immer so heiss wie möglich trinken sollte. Aber bitte nicht so heiss, dass Sie sich verbrennen! 😉
Holunderblütenextrakte findet man daher aufgrund der heilenden Wirkung auch in diversen vorgefertigten Erkältungstees. Holunderblüten enthalten eine Vielzahl an Vitamin B und Vitamin C, sowie diverse ätherische Öle.
Wobei kann die Einnahme von Holunderblüten noch hilfreich sein?
- Rheuma
- Fieber
- Stärkung des Immunsystems
- Verdauungsprobleme
Die Rinde des Holunder Strauches (übrigens auch „Holler“ genannt) soll eine harntreibende und abführende Wirkung haben, was auch schon die alten Römer entdeckt und belegt haben.