Hitzewallungen während der Wechseljahre
Hitzewallungen treten meist bei Frauen in den Wechseljahren durch die hormonelle Umstellung auf. Diese äußern sich durch starkes Herzklopfen (Erhöhung der Herzfreqenz) und starkes Schwitzen aus allen Poren. Die Hitzewallungen beginnen im Brust- und Halsbereich und steigen dann bis zum Kopf auf. Gerötete Haut, sowie Jucken durch den Schweiß kann ebenfalls auftreten. Nach einer Hitzewallung folgt oft ein leichtes Frösteln, welches durch die Verdunstung auf der Haut entsteht. Wann Hitzewallungen auftreten ist sehr unterschiedlich – manche Frauen leiden bis zu 30 mal pro Tag unter Hitzewallungen, andere wiederum nur gelegentlich. Eine Hitzewallung dauert in der Regel 3 Minuten, kann aber auch länger andauern. Sobald die Umstellung des Körpers abgeschlossen ist und der Hormonspiegel sich wieder normalisiert und ausgeglichen hat, verschwinden auch die Hitzewellen.
Was kann Frau tun, wenn wieder einmal eine Hitzewallung auftritt?
Sobald eine Hitzewallung auftritt sollten sich die Betroffenen an die Frische Luft begeben. Von Vorteil sind Naturtextilien, da diese fähiger sind Gerüche zu neutralisieren. Während der Wechseljahre sollten gerade wegen der Hitzewallungen wenig Alkohol, Kaffee und Tee getrunken werden, da diese Hitzewallungen begünstigen können.