Muskelverspannungen
Muskelverspannungen sind eine unangenehme Sache – Sie können zum Teil sogar so stark sein, dass – wenn Sie im Nacken sitzen – mit einem eingeklemmten oder entzündeten Nerv verwechselt werden können. Muskelverspannungen äußern sich durch Schmerzen (meist im Nacken-Schulter-Bereich, manchmal bis zu den Fingerspitzen), Verkrampfungen und Ziehen, ja sogar oftmals bis zu „Genickstarre“ und völliger Unbeweglichkeit. Ja manche Menschen können Ihren Kopf kaum mehr drehen, da Sie große Schmerzen dabei verspüren. Oftmals geht es auch soweit, dass man z.B. den Arm der betroffenen Seite nicht mehr spürt und nicht mehr bewegen kann.
Wie entstehen Muskelverspannungen?
Folgende Gründe können hinter Muskelverspannungen liegen:
- falsche Haltung bei der täglichen Arbeit, z.B. im Büro
- zu wenig Bewegung im Alltag
- steifes Starren auf den Computerbildschirm und das über einen längeren Zeitraum
- Stress
- Angstzustände
- innere Unruhe / Unzufriedenheit
Was kann man gegen Muskelverspannungen tun?
Eine professionelle Massage ist oftmals die beste Lösung, um die Verspannungen der Muskel zu lösen. Sollte man vom Arzt keine Massagen verschrieben bekommen und auch niemanden „zur Hand“ haben, der Sie massiert, so sind erste Maßnahmen das Warmhalten der schmerzenden Stellen, sowie nach erkalten der Stellen Bewegung der Muskulatur. Manchmal helfen diese beiden Methoden nichts mehr, wenn die Muskelverspannungen sehr stark sind. Dann nutzt nur noch der Gang zum Arzt etwas, der dann entsprechende Cortison-Spritzen gegen die Muskelverspannung verabreicht. Zusätzlich kann man Tabletten zum Muskelentspannung einnehmen, sowie Pillen gegen Entzündungen. Durch diese Maßnahmen sollte sich die Muskelverspannung schnell lösen. Um den Prozess der Heilung noch zu beschleunigen kann eine wärmende Salbe hinzugezogen werden – diese ist frei in der Apotheke erwerblich. Sollte die Muskelverspannung dann immer noch nicht besser sein, so muss eventuell eine Physiotherapie angewandt werden. Die Rücksprache mit dem Arzt – am besten einem Orthopäden ist dabei unabdingbar.