Warum Milch ungesund ist
Eigentlich ist Kuhmilch ja ausschließlich für den Nachwuchs einer Kuh gedacht – genauso wie die Milch in der Brust einer Frau auch nur ausschließlich zum Nähren ihres Babys gedacht ist. Die Kuhmilch wird pasteurisiert, das bedeutet sie wird auf ca. 75 Grad Celsius erhitzt. Das Erhitzen der Milch dient dem Abtöten von Bakterien. Leider geht aber bei diesem Vorgang auch das Verdauungsenzym Laktase verloren. Aus diesem Grund ist Milch für viele Menschen nur schwer verdaulich – dies nennt sich dann „Laktoseintoleranz“.
Es gibt aber auch noch eine andere Methode Milch zu verarbeiten – die Ultrahocherhitzung. Vorteil hierbei ist, dass man die Milch bis zu 6 Wochen ungeöffnet aufbewahren kann, ohne dass sie schlecht wird. Die Milch wird hierbei bis zu 150 Grad Celsius erhitzt. Es überleben weder Mikroorganismen, noch Keime. Allerdings verschwinden damit aber auch die sonst so wichtigen Nährstoffe, die in der Milch vorhanden sind. Zudem verändern sich die Fette und Eiweiße durch die Hitze negativ. Diese sind dann unverwertbar für den Organismus und machen uns krank.
Als weitere Methode der Verarbeitung von Milch steht die Homogenisierung. Bei diesem Vorgang wird die Milch unter hohem Druck durch winzige Düsen auf ein Metalgitter gespritzt. Die Fettmoleküle werden komplett zerrissen und werden so klein, dass sie sich nicht mehr auf der Milchoberfläche ansammeln können. Somit wird ein Aufrahmen der Milch verhindert und sorgt angeblich für eine bessere Verdauung im menschlichen Körper.
Leider aber sieht die Wirklichkeit anders aus: die Fettmoleküle sind nun so winzig, dass sie nicht mehr ordnungsgemäß verstoffwechselt werden können und somit direkt in den Darm gelangen. Weil sie so klein sind, können sie sogar durch die Darmwand „rutschen“ und direkt ins Blut gelangen. Fette in dieser Größenordnung gehören nicht ins Blut und werden daher von unserem Immunsystem als fremde Substanz eingestuft. Somit werden sogleich Antikörper gebildet und es kann zu Allergien kommen.
Fettfreie Milch macht eben schon dick!
Gerne und oft wird die fettfreie Variante der Milch gekauft – diese ist aber nicht nur denaturalisiert, sondern erhöhen auch unser Gewicht! Diese Entdeckung wurde durch eine Studie im Jahre 2005 gemacht.
Folgende Erklärung gibt es hierfür: im Milchfett ist die so genannte Linolsäure vorhanden – sie ist eine zweifach-gesättigte Fettsäure, die den Fettstoffwechsel beschleunigt. Wer also fettarme Milch trinkt, nimmt zwar an sich weniger Fett auf, gleichzeitig aber auch keine Linolsäure – der Fettstoffwechsel fällt also aus.
Genmanipuliertes Futter der Milchkühe
Normalerweise fressen Kühe natürliches Gras und Getreide. Leider gibt es fast nur noch genmanipuliertes Futter zu kaufen – und dass Gentechnik nicht gesund ist, darüber braucht man ja gar nicht erst diskutieren. Im Prinzip kann man zusammenfassen, dass alles was nicht natürlich hergestellt wurde, gesundheitsschädlich ist. Aufgrund unserer Gesetzeslage müssen Eier, Milch und Fleisch von Tieren, die mit Gentechnik verändertem Futter genährt wurden, nicht als Gen-Food bezeichnet werden.
Antibiotika im Futter der Milchkühe
Leider befindet sich in der Nahrung der Tiere nicht nur gentechnisches Material, sondern auch Antibiotika. Über den Verzehr dieser Produkte gelangen die Antibiotika zu einer Großzahl in unseren Körper. Da der normale Bürger viel Milch, Fleisch und Eier zu sich nimmt, nimmt dieser auch regelmäßig Antibiotika zu sich – und genau so können Resistenzen gegenüber bestimmter Antibiotika entstehen. Kein normaler Mensch möchte freiwillig ohne Grund Antibiotika zu sich nehmen – man nimmt diese nur bei einer schweren Erkrankung zu sich. Leider machen wir dies tagtäglich.
Warum wird überhaupt Antibiotikum in die Milch gemischt?
Früher konnte eine Kuh nur bis zu 10 Liter Milch geben. Heutzutage müssen die armen Kühe bis zu 50 Liter Milch täglich produzieren! Da dies eigentlich nicht der Natur entspricht, erkranken Kühe immer schneller – sie bekommen Euter-, Uterus-oder Klauenentzündungen. Aus diesem Grund wird präventiv Antibiotikum ins Futter gemischt.
Hormone in der Milch
Eine Milchkuh ist fast das ganze Jahr schwanger. Während dieser Zeit produziert die Kuh sehr viele Hormone. Diese hohen Mengen an Progesteron sind für den Embryo im Mutterleib sehr wichtig – sie schützen ihn vor der Immunabwehr des Körpers, so dass das Immunsystem den Embryo nicht als Fremdkörper wahrnimmt und dann abstößt.
Wer nun Milch trinkt, trinkt diese Hormone dann mit. Und hier geschieht dasselbe wie eben erklärt. Unsere Immunfunktionen werden herabgesetzt, so dass man viel anfälliger für diverse Krankheiten ist. Zudem hindern diese großen Hormonmengen die Bildung eines wichtigen Enzyms, welches für die Zellerneuerung zuständig ist. Somit können Krebszellen regelrecht wuchern.
Bitte bedenken Sie, dass diese Punkte alle auch für Milchprodukte zu treffen!