Lungenkrankheit COPD: Chronic Obstructive Pulmonary Disease
COPD ist eine Lungenkrankheit, die im Volksmund auch Raucherlunge genannt wird. COPD ist mittlerweile die dritthäufigste Todesursache weltweit.
Ein Drittel der COPD-Patienten hat aber noch nie geraucht. COPD ist die Abkürzung für den englischen Begriff Chronic Obstructive Pulmonary Disease und steht für die chronisch obstruktive Lungenerkrankung, man kennt COPD aber auch unter „Raucherlunge“. Damit sind schwere Lungenkrankheiten wie das Lungenemphysem und die chronisch-obstruktive Bronchitis gemeint.
Diese Krankheiten äußern sich mit chronischem Husten mit Auswurf und Atemnot. Die Symptome von COPD lassen oft Aufgeben des Rauchens extrem nach und die Menge des täglichen Auswurfs reduziert sich. Allerdings hat ein Drittel der COPD-Patienten noch nie geraucht, weshalb der Rauch-Verzicht keinen Sinn macht, um die Situation zu verbessern.
Die Ursachen von COPD liegen im Konsum von Zigaretten, häufiger Kontakt mit Stäuben oder Chemikalien sowie die Umweltverschmutzun. Auch Atemwegsinfekte im Kindesalter wurden bereits mit einer späteren COPD in Verbindung gebracht. Folgende Ernährungstipps können helfen, COPD zu vermeiden oder die Symptome zu lindern:
- viel Gemüse essen
- nur Vollkornprodukte zu sich nehmen, kein Weißmehl
- Nüsse anstelle von Süßigkeiten
- hohe Aufnahme an mehrfach ungesättigten Fettsäuren, darunter insbesondere die langkettigen Omega-3-Fettsäuren, wie sie im Fisch z.B. vorkommen
- geringer Alkoholkonsum
- geringe Aufnahme von rotem Fleisch, verarbeiteten Fleischprodukten, verarbeitetem Getreide und zuckerhaltigen Getränken