Blutdrucksenker Ramipril
Bei Bluthochdruck erhalten Patienten verschiedene Blutdruckmittel und müssen diese regelmäßig- normalerweise einmal am Tag einnehmen. Einer der bekannten Blutdrucksenker ist Ramipril. Es gehört zur Wirkstoffklasse der ACE-Hemmer. Ramipril wird angewendet zur Behandlung von Bluthochdruck, Senkung des Risikos, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden, Senkung des Risikos oder Verlangsamung des Fortschreitens von Nierenfunktionsstörungen, Behandlung einer Herzinsuffizienz und weiteren Erkrankungen.
Die Wirkungsweise von Ramipril ist folgende: Ramipril reduziert die körpereigene Produktion von Substanzen, die den Blutdruck steigen lassen. Ebenso entspannt Ramipril die Blutgefäße und erweitert diese. Durch die Einnahme von Ramipril erleichtert es dem Herzen Blut durch den Körper zu pumpen. Es gibt einige Fälle, in denen Ramipril aber nicht eingenommen werden darf! Hierzu zählen Allergien gegen Ramipril oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels.
Wenn Sie sich einer Dialyse oder einer anderen Form der Blutwäsche unterziehen, ebenso, wenn Sie an einer Nierenerkrankung leiden, bei der die Blutversorgung der Niere eingeschränkt ist. Ramipril darf auch nicht während der letzten 6 Monate einer Schwangerschaft eingenommen werden. Bei Diabetes Mellitus oder einer eingeschränkten Nierenfunktion darf Ramipril ebenfalls nicht angewandt werden. Dies ist lediglich eine kurze Zusammenfassung der Wirkungsweisen und Gegenmaßnahmen von Ramipril, es stellt keinen Beipackzettel dar!
Selbstverständlich darf das Medikament Ramipril nur nach den Anweisungen eines Arztes eingenommen werden!