Vogelgrippe bei Nutztieren in Sachsen
Auf einem Geflügelhof im Säschsischem Wermsdorf ist es passiert: Zum ersten mal wurde in Deutschland das Vogelgrippevirus bei Nutztieren festgestellt. Die 30.000 Gänse, Hühner und Puten des Hofes werden alle vorsorglich getötet. Die Frage ist nun wie es passieren konnte, dass das gefährliche H5N1-Vogelgrippevirus auf den Geflügelhof gekommen ist. Tierseuchenexperten tippen auf die Ansteckung durch Wildfvögel, es könnten aber auch freilaufende Gänse oder einfach nur schmutzige Stiefel gewesen sein. Jetzt kommt Ostern und jeder überlegt natürlich wie er mit Geflügelfleisch und Eiern umzugehen hat. Wer Angst hat sich mit dem Vogelgrippevirus anzustecken sollte keine rohen Eier essen, Geflügelfleisch ganz durchbraten und Eier vorm ausblasen mit Wasser abspülen. Das gilt ebenfalls für Tiefgefrorenes Fleisch. Kälte zerstört die Grippeviren nicht, wie gesagt nur das Erhitzen auf über 60 Grad.
(Bild von Hamburger Illustrierte)