Homöopathie: Arnika und Apis bei Verletzungen
Die Homöopathie liegt als Alternative zur Allopathie stark im Trend. Heilpflanzen wie Arnika, Calendula, Apis und Co. sind bei kleineren Verletzungen, z.B. Insektenstiche, Sonnenbrand, Prellungen, Schürfwunden, toll einzusetzen. Arnika ist bei Prellungen und Blutergüssen der Klassiker. Bei Folgen von Überanstrengungen, auch mit nächtlicher Unruhe, und bei Verletzungen denen Wärme gut tut, soll die Gifteiche (Rhus toxicodendron) helfen. Aufgrund der desinfizierenden und entzündungshemmenden Wirkung von Calendula (Ringelblume) wird diese bei Rissen, Schürfwunden oder eitrigen Wunden eingesetzt.
Weitere Beispiele der „Notfallgloboli“: Hypericum (Johanniskraut) bei Nervenverletzungen, Ledum (Sumpfporst) bei Inseketenstichen, Apid (Gift der Honigbiene) beim Bienenstich, Belladonna (Tollkirsche) bei Verbrennungen, Sonnenbrand und Sonnenstich.
Im Akutfall werden 5 Globoli mit derPotenz C30 gegeben. Im Wasser auflösen, kräftig umrühren und alle 5-15 Minuten einen kleinen Schluck trinken.
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