Amalgan

Abgelegt unter: Gesundheitstipps von Claudia am 2 January 2017 um 16:24 Uhr

Amalgam ist eine lose Verbindung, die zum einen aus Quecksilber, zum Anderen aus Silber, Zinn und Kupfer besteht. Amalgamfüllungen haben die Eigenschaft sich langsam aufzulösen, so dass sich nach 10 Jahren nur noch die Hälfte des ursprünglich vorhandenen Quecksilbers in den Plomben befindet.

Das schlechte daran ist zum einen werden die aufgelösten Stellen im Mund von Bakterien aller Arten als Lebensraum genutzt, zum anderen zeigt das “Verschwinden der Füllungen”, dass der Körper das Amalgam aufgenommen hat.

Die Freisetzung von Quecksilber aus Amalgam kann durch verschiedenste Faktoren ausgelöst werden:
Von Kauen und Zähneknirschen, über Zuckergenuss, bis hin zu rauchen.

Durch das Auflösen des Amalgan und das Freisetzen des Quecksilber entsteht ein Spurenelementmangel. Durch die Bindung an Zellmembranproteine hemmt Quecksilber – aber auch Aluminium, Blei und Cadmium – den Transport von Calcium, Kalium und Natrium in die Zellen, was deren Funktion einschränkt.
Zu allem Überfluss bildet es auch noch verstärkt freie Radikale, die allen Geweben und Organen Schaden zufügen können. Es ist beteiligt an der Entstehung von Autoimmunkrankheiten, Krebs, Arthrose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, beschleunigt das Altern, usw.

Eine weitere Erkenntnis ist, dass Bakterien bei Anwesenheit von Amalgam gegenüber dem Quecksilber resistent werden und gleichzeitig auch nicht mehr auf verschiedene Antibiotika reagieren. Bis zu 15 Jahre können vergehen, bis sich bei Amalgamträgern die ersten Vergiftungssymptome zeigen. Da die Giftwirkung nicht dramatisch oder akut ist, bringt man häufige Erkrankungen wie z.B. Erkältungen oder Kopfschmerzen nicht in Zusammenhang mit Amalgam/Quecksilber.

Es gibt aber so genannte Leitsymptom, an denen eine Amalganvergiftung ersichtlich werden kann:
Schmerzen oder Krämpfe im Kiefer, starke Müdigkeit, Schmerzen in Händen und Füssen, metallischer Geschmack im Mund, Zittern der Hände, verminderte Muskelkraft, starker schneller Herzschlag nach geringster Anstrengung, unklares Schwindelgefühl, Überempfindlichkeit gegenüber Kritik, Infektanfälligkeit. Quecksilber im Gehirn kann diverse Nervenkrankheiten Auslösen.
Hierzu gehören Alzheimer, Multiple Sklerose, Parkinson, Lernstörungen und Tinnitus. Zudem: jeder gutartige oder bösartige untersuchte Tumor an Leber, Nieren und Knochenmark wies hohe Quecksilberwerte auf. Immunschwäche und gleichzeitige Antibiotikaresistenz können ebenfalls auf Quecksilber hinweisen. Gelenkprobleme, Rheuma und Fibromyalgie aber auch Darmprobleme mit Verstopfung, Durchfall oder Pilzinfektionen können durch Quecksilber verursacht sein.

Wie kann man das Quecksilber wieder loswerden?

Indem man das Quecksilber in einem ersten Schritt aus dem Bindegewebe und im zweiten Schritt aus den Zellen und Nerven entfernt. Vorher müssen alle Amalgamplomben unter entsprechenden Schutzmaßnahmen aus dem Mund entfernt werden. Danach kann man für die die Quecksilber-Ausleitung zwischen verschiedenen naturheilkindlichen Therapieformen wählen. Sich von Amalgam, insbesondere Quecksilber zu befreien zieht eine langwierige, Angelegenheit mit sich, ist aber durchaus lohnenswert.