Gefährliche Muttermale erkennen: Die ABCDE-Regel
Die so genannte ABCDE-Regel ist eine Art Selbst-Check-Methode um eventuell gefährliche Muttermale von normalen Muttermalen zu unterscheiden. Natürlich sollte die ABCDE-Regel nicht als Ersatz für einen Hautarzt-Termin gelten, aber so kann man sich einen ersten, leichten Überblick zu verschaffen.
Der Hautarzt untersucht ebenfalls aufgrund der ABCDE-Regel, jedoch mit entsprechenden Instrumenten.
Und so sieht die ABCDE-Regel aus:
- A: Asymmetrie (Flecken, die nicht gleichmäßig rund oder oval sind, gelten als auffällig.)
- B: Begrenzung (Die Begrenzung des Muttermals sollte scharf sein. Bei verwaschener Begrenzung ist dagegen Vorsicht geboten.)
- C: Color (Weist das Muttermale mehrere Farbtöne auf, sollte es vom Hautarzt kontrolliert werden.)
- D: Durchmesser (Muttermale, die größer als fünf Millimeter sind, sollten beobachtet werden.)
- E: Entwicklung (Besondere Beachtung sollte Muttermalen geschenkt werden, die sich in einem der vier oben genannten Punkte verändern.)
Sollte einer oder mehrere Punkte von der ABCDE-Regel auf Sie zutreffen, so ist es sehr ratsam direkt einen Hautarzt aufzusuchen. Generell sollte man seine Haut immer ausreichend mit Sonnenschutz schützen und regelmäßig beim Hautarzt untersuchen lassen um keinen Hautkrebs durch Muttermale zu bekommen.
Bei Auffälligkeiten können Muttermale durch einen Arzt entfernt werden.