Hitzebläschen

Abgelegt unter: Gesundheitstipps von Claudia am 16 July 2012 um 12:34 Uhr

Viele Menschen kennen es – sobald es wärmer wird (oder wenn wir in wärmere Länder verreisen) und wir anfangen zu schwitzen kommen sie – die nervigen und juckenden Hitzebläschen (auch Miliaria genannt) oder auch Hitzepickelchen genannt. Sie entstehen deshalb, weil durch das vermehrte Schwitzen die Haut beschädigt wird und der Schweiß sich unter der Haut ansammelt. Man bekommt sie meistens an den Händen und an den Unterarmen, manche auch an den Beinen. Hitzebläschen sind nicht ansteckend wie fälschlicherweise oft angenommen wird, sie entstehen einfach nur dann, wenn die betroffenen Körperpartien zu warm sind und vermehrt Schweiß produziert wird. Daher kann schon Kühlung dieser Stellen eine Neubildung der Hitzebläschen, Heilung und Linderung verschaffen. Wichtig zu wissen ist, dass man nicht an den Hitzebläschen herumdrücken oder kratzen soll. Denn so „öffnet“ man diese und es entsteht die Gefahr einer Entzündung und die Heilung wird hinausgezögert.

Zur Behandlung der Hitzebläschen kann man sich selbstverständlich eine Creme oder Salbe aus der Apotheke besorgen – rezeptfrei. Zur Vorbeugung der Hitzebläschen kann die Einnahme von viel Carotin helfen – in Form von Kapseln oder ganz viele Karotten essen! Viele Betroffene schwören bei der Bekämpfung der Hitzebläschen auf Schüssler Salze – in diesem Fall werden meist 3 verschiedene Salze empfohlen: zum Einen Nummer Kalium Aluminium (Nr. 20), desweiteren Natrium Bicarbonium (Nr. 23) und zuletzt auch Silicea (Nr. 11). Normalerweise gehen Hitzebläschen aber auch ohne Behandlung (und ohne Kratzen!) nach einigen Tagen wieder von alleine weg. Sollten Betroffene aber über einen längeren Zeitraum diese Beschwerden haben, so sollte vorsichtshalberweise ein Hautarzt aufgesucht werden, da es sich eventuell auch um eine andere Hautkrankheit handelt.