Katzen fördern die Gesundheit
Wer liebt es nicht: wenn Katzen schnurren dann ist das ein wunderbar wohliges Gefühl und es wird urtümlich gemütlich. Wie Forscher jetzt herausfanden, ist es sogar gesund – und nicht nur für die Katze selbst. Katzen fördern unsere Gesundheit ungemein – es sei denn man hat eine Katzenhaar-Allergie. Das Schnurren ist eine wahre Wunderwaffe gegen Beschwerden der unterschiedlichsten Art. Entgegen vorherrschender Meinungen schnurren Katzen nicht nur dann, wenn sie sich wohlfühlen, sondern manchmal sogar bei unangenehmen Gefühlen wie Hunger oder sogar Schmerzen.
Forscher sind der Meinung dass Katzen selbst ihre Gesundheit fördern indem sie schnurren – sie setzen das Schnurren zur Selbstheilung ein. Denn bei dem monotonen Geräusch entstehen Infraschall-Wellen, die auf die Knochen wirken und z.B. die Bildung und Reparatur von Zellen anregen.
Katzen sind gut für unsere Gesundheit indem sie durch das Schnurren Gelenk- und Muskelschmerzen, Beschwerden an der Wirbelsäule, Bluthochdruck und Diabetes verbessern. Sogar eine schleimlösende Wirkung bei Atemwegsproblemen ließ sich feststellen. Zwei Wochen lang je fünf Wochentage mit 20 Minuten andauernden Schnurreinheiten genügten, um die Lungenfunktion um 29 Prozent zu verbessern, ganz ohne die Einnahme von Medikamenten.
Und auch eine anregende Wirkung des Schnurrens auf das Knochenwachstum bei Menschen scheint anderen Versuchen nach möglich.