Krankheitserregende Stoffe in unseren Lebensmitteln
Leider finden sich in unseren täglichen Lebensmitteln diverse Chemikalien, die zu Krebs führen können. Aromen, Farbstoffe, Konservierungs- und Verdickungsmittel sorgen z.B. für Verschönerung, angenehmeren Geschmack und schönere Farben, oder machen es länger haltbar.
Einige Zusatzstoffe sind völlig bedenkenlos, andere wiederum sollten Sie lieber meiden, weil sie in Verdacht stehen, Krankheiten auszulösen. Grundsätzlich prüft die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit, ob ein Zusatzstoff schädlich ist. Besteht kein Zweifel an der Unbedenklichkeit, wird der Stoff zugelassen.
Für bestimmte Zusatzstoffe gilt allerdings eine Mengenbeschränkung und Warnhinweispflicht. Ein krankheitserregender Stoff findet sich in den Farbstoffen: sie gibt es in natürlicher und synthetischer Form. Zu erkennen sind diese Farbstoffen an den Nummern: z.B. die gelben Farbstoffe E102, E104, E110. Diese findet man beispielsweise in Knabbergebäck, Marmelade und Pudding. Ausschläge, Atemnot, Hyperaktivität sind mögliche Folgen des Verzehrs dieser Produkte.
Desweiteren gibt es rote Farbstoffe wie E122, E123, E124, E127 und E129. Verwendung finden diese in Fleisch- und Fischersatzprodukten aus pflanzlichem Eiweiß, Soßen, Süßigkeiten und wieder –Marmeladen. Wer zu häufig solche Produkte konsumiert, kann Nierenschäden und zu Krebs führen.
Bei dem braunen Farbstoffen E150, E151, E154, E155, der in Cola, Kuchen und Soßen vorkommt, kann es zu Krebs und Allergien kommen. Weitere krankheitserregende Stoffe können sich in Konservierungsstoffen finden. Diese verhindern das Wachstum von Bakterien, Schimmel- und Hefepilzen. Aus diesem Grund schützen sie erst einmal unsere Gesundheit.
Es gibt aber Konservierungsstoffe wie E220, E249 und E250, sowie E284 und E285, welche Kopfschmerzen, Durchfall und Übelkeit auslösen können.
Zusatzstoffe wie Johannisbrotkernmehl und Guarkernmehl geben Lebensmitteln eine bessere Konsistenz. Durch diese Bindemittel bekommen Saucen, Light- und Milchprodukte ein angenehmeres Gefühl im Mund. Die meisten von ihnen sind unbedenklich. Allerdings gibt es das E407, es bindet Ketchup, Saucen und Pudding und wird unverdaut ausgeschieden, und verringert die Nährstoffaufnahme.
Vermieden werden sollte unbedingt E425 – Konjak. Es wird häufig in Glasnudeln gefunden.
Geschmacksverstärker zählen auch zu den krankheitserregenden Stoffen: denn sie sind keine schmackhaften Gewürze, sondern chemisch hergestellte Substanzen.E620 – E625 – Glutamate können Migräne, Magenschmerzen, Schläfendruck und Bluthochdruck auslösen. Süßungsmittel gehören leider auch zu den Übeltätern. Das Süßungsmittel E951 – Aspartam löste in Tierversuchen Krebs aus und kann zu Kopfschmerzen und Gedächtnisverlust führen.
Für Bio-Lebensmittel sind 47 von 316 Zusatzstoffen zugelassen, von denen alle unbedenklich sind.