Muscheln mit Hepatits A belastet
Frische Muscheln zu verzehren ist für viele Meeresfrüchte Liebhaber eine Köstlichkeit, vor allem auch bei Atlantik- und Mittelmeer Urlaubern. Doch Achtung ist geboten, besonders Muscheln aus diesen Regionen sind leider oft mit gefährlichen Keimen belastet. Muschelsorten wie Herz-, Mies-, und Venusmuscheln aus dem Atlantik- und Mittelmeer sind leider die häufigsten Auslöser für Heptitis A (Gelbsucht). Wenn Sie also gerne Muscheln verzehren möchten lassen Sie sich vor Urlaubsantritt vor Hepatitis A impfen, oder gar gleich gegen Hepatitis A und B mit dem Doppelimpfstoff Twinrix.
Welche Symptome treten bei einer Ansteckung mit Hepatitis A, Gelbsucht, auf?
Typische Anzeichen für Gelbsucht sind Übelkeit, Durchfall, Schwindel, Fieber, dunkle Verfärbung des Urins, gelbliche Färbung der Haut.
Eine Studie in Spanien hat herausgefunden, dass vor allem nach dem Verzehr von Muscheln aus dem Atlantik verstärkt Gelbsuchtfälle auftreten, neben den schon bekannten oft Vierenverseuchtem Gebiet im Mittelmeerraum. Vor der Küste Gliziens sollen besonders viele Muscheln mit Hepatitis Viren vorhanden sein.
Was schütz Sie im Urlaub vor Hepatitis A Viren?
Sicher gegen Gelbsucht schützt nur eine Impfung. Eine Hepatitis A Impfung kann im Notfall auch noch 2-3 Wochen nach dem Muschelverzehr gespritzt werden.
Die Viren können bei richtiger Zubereitung meist zwar ganz abgetötet werden, jedoch werden viele Muscheln eben nicht genügend abgekocht und nur leicht gedünstet. Da das ganze Tier verzehrt wird, mitsamt der Innereien in denen sich die meisten Viren bei einer Hepatitis A Muschel befinden, ist die Ansteckungsgefahr an Hepatitis A natürlich um so größer.