Richtig trinken – besser leben
Vielen ist klar, dass das Trinken ein wichtiger Punkt ist, um den Körper täglich gesund zu erhalten. Doch im stressigen Alltag vergessen viele die regelmäßige Flüssigkeitszufuhr. Kopfschmerzen, leichte Falten und Kreislaufprobleme können das Resultat sein. Aber auch Darmstörungen, Verstopfung oder allgemein Gliederschmerzen sind nicht ausgeschlossen und häufig auf Flüssigkeitsmangel im Körper zurück zu führen.
Allgemein bezeichnet man das Austrocknen des Körpers als Dehydrieren. Der menschliche Organismus benötigt täglich ausreichend Flüssigkeit, um seinen Wasserhaushalt ausgleichen zu können. Durch die Zufuhr von Flüssigkeit, wie Mineralwasser, Säfte oder Tees, wird gewährleistet, dass der Organismus und der Stoffwechsel problemlos funktionieren können. Durch den Stoffwechsel werden, beispielsweise, Giftstoffe aus dem Gehirn und anderen wichtigen Organen transportiert und später ausgeschieden. Wird also zu wenig getrunken kann dieser Ablauf nicht reibungslos ausgeführt werden. Die Folge: Es lagern sich Giftstoffe ein. Auch kann es zu muskulären Problemen kommen, wenn man seinem Körper die Flüssigkeit vorenthält. Besonders dramatisch gestaltet sich aber die Problematik im Bereich der Giftstoffe. Kann der Körper harnpflichtige Stoffe nicht abtransportieren und ausscheiden, kann dies zu einer inneren Vergiftung, zu Kreislaufzusammenbruch und Nierenversagen führen. Damit es nicht soweit kommt, sollte jeder täglich mindestens 1,5 Liter trinken. Besonders gut geeignet sind hier Säfte, ungesüsste Tees und Mineralwasser. Wer Kaffee trinkt, sollte zu jeder Tasse Kaffee ein Glas Wasser genießen, da Kaffee eine entwässernde Eigenschaft nachgesagt wird und durch das Glas Wasser dies legere ausgeglichen werden kann.
Als Hauptbestandteil der menschlichen Zellen und Körperflüssigkeiten ist Wasser besonders wichtig. Wasser schützt den Körper vor Überhitzung und gleicht gesundheitliche Defizite in diesem Bereich aus.
Wichtig zu wissen ist, dass wer Durst verspürt eigentlich schon zu lange gewartet hat, etwas zu trinken. Denn Durst ist ein Warnsignal unseres Körpers. Er schlägt Alarm und zeigt uns, dass er bereits beginnt zu trocknen. Der Flüssigkeitsmangel ist hier bereits eingetreten und sollte so schnell wie möglich beseitigt werden. Hier sollte auf Alkohol oder stark gesüßte Getränke gänzlich verzichtet werden. Diese löschen weder den Durst, noch gleichen diese das Flüssigkeitsdefizit adäquat aus.
Im Sommer oder bei Erkrankungen ist es besonders wichtig mehr asl 1,5 Liter / Tag zu trinken. So sollte bei einer Durchfallerkrankung möglichst alle viertel Stunde ein halbes Glas Wasser getrunken werden. Im Sommer steigen die Temperaturen und damit auch die Produktion von Schweiß. Hier ist es ebenfalls sehr wichtig, an heißen Tagen, bei körperlicher Anstrengung oder bei der Arbeit im Freien mindestens 2,5 Liter am Tag zu trinken.
Des weiteren sollte man nicht größere Mengen Flüssigkeit auf einmal aufnehmen, sondern besser kontinuierlich eine gleiche Menge. So wäre es durchaus sinnvoll jede Stunde ein Glas Wasser zu trinken. Vielen Berufstätigen, welche täglich hohem Stress ausgesetzt sind, fällt es schwer, sich an das Trinken zu erinnern. Setzt man sich feste Trinkzeiten so erleichtert dies auf gesunde Weise dies.
Ebenfalls durchaus sinnvoll ist es, immer eine kleine Flasche Wasser oder Schorle im Handgepäck zu haben. Auch ist es empfehlenswert sich das Getränk am Arbeitsplatz in Sichtweite zu stellen. So kann die Flasche auf dem Schreibtisch ein guter Anreiz sein, täglich regelmäßig zu trinken.
Nur wer wirklich täglich daran denkt sich ideal mit Flüssigkeit zu versorgen, beugt Risiken wie Kopfschmerzen, Hauterschlaffung oder Nieren- und Kreislaufversagen vor. Darüber hinaus ist es erwiesen, dass Menschen, die auf die Flüssigkeitszufuhr achten, deutlich weniger an Krankheiten die das Immunsystem betreffen leiden und auch über einen gesunden Fettstoffwechsel verfügen. Daher können auch Diäten mit ausreichend Flüssigkeitszufuhr ideal begleitet werden.