Schlafmangel
Bei Schlafstörungen kommt es bei den Betroffenen oft zu einem großem Leidensdruck, da Schlafstörungen und somit Schlafmangel zu erheblichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen können. Es wird schwierig bei Schlafmangel den Alltag zu gestalten, denn grundsätzlich nimmt die allgemeine Lebensqualität des Betroffenen großen Schaden. Nach einem Tag an Schlafmangel zeigen sich bereits folgende Symptome:
- Konzentrationsstörungen
- Interesselosigkeit
- Nervosität
- Störungen des Gedächtnisses
- Verminderung der Reaktionsgeschwindigkeit
- Schwindelanfälle
- Unwohlsein
- Sehschwierigkeiten
- Übelkeit
- Halluzinationen
uvm.
Gefährlich sind aber nicht nur die direkten gesundheitlichen Schwierigkeiten, sondern auch die reine Müdigkeit: ca 25% der Autounfälle, und die Hälfte aller Betriebsunfälle sind auf Schlafmangel zurückzuführen.
Nach einer bestimmten Dauer kann Schlafmangel auch einer organische Schädigungen nach sich ziehen. Das Immunsystem wird ebenfalls geschwächt. Es wurde nachgewiesen, dass die Produktion von Stoffen, die für die Steuerung des Appetits zuständig sind, stark gemindert wird, und der Schlafmangel so indirekt Fettleibigkeit begünstigt. Ebenso soll eine Folge von Schlafmangel auch sein, dass der Kohlehydrat-Stoffwechsel beeinträchtigt wird, was zu einem Diabetes-ähnlichem Zustand führt.
Sogar die Schilddrüsen-Hormone geraten aus dem Gleichgewicht. Der Spiegel des Stresshormons Kortisol im Blut war als Resultat von Schlafstörungen erhöht. Jedoch bilden sich diese Symptome in der Regel wieder zurück, sofern die Schlafstörung zeitlich begrenzt war.
